Frachtrecht (national)
Beförderung auf der Straße, mit der Bahn, auf Binnengewässern, mit Luftfahrzeugen
§§ 407 – 450 HGB
	| Haftungsgrundsatz: | 
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	Obhutshaftung (unter Beachtung der Ausschlussgründe) 
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	| Haftungsdauer: | 
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	Ab Übernahme bis zur Auslieferung 
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	Haftungsumfang: 
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	 Güterschäden (Verlust, Beschädigung) 
 Verspätungsschäden 
 Reine Vermögensschäden
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	| Haftungsgrenzen: | 
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	 Güterschäden: Wert des Gutes, max. 8,33 SZR pro kg 
 Lieferfristüberschreitung: 3-fache Fracht  
 Sonstige Vermögensschäden: 3-facher Betrag wie bei Güterschaden  
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	Änderung der Haftungsgrenzen: 
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	 Durch AGB in einem Korridor zwischen 2 bis 40 SZR pro kg 
	 Durch Individualabrede ohne Einschränkung
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	Aufhebung der Haftungsgrenzen: 
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	Vorsatz, 
	bewusste Leichtfertigkeit (im Bewusstsein, dass der Schaden mit Wahrscheinlichkeit eintreten werde
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	Wichtigste Haftungsausschlüsse: 
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	 Unabwendbares Ereignis  
 Verpackungs- / Kennzeichnungsfehler, Be- und Entladefehler des Auftraggebers 
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	| Mängelrügefristen: | 
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	 Äußerlich erkennbare Mängel: Sofort bei Ablieferung 
	 Nicht erkennbare Mängel: 7 Tage nach Ablieferung 
	 Lieferfristüberschreitung: 21 Tage nach Ablieferung 
	
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	| Verjährung: | 
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	 1 Jahr im Regefall 
	 3 Jahre bei Vorsatz / bewusster Leichtfertigkeit 
	 Die schriftliche Geltungmachung des Anspruchs hemmt die Verjährung
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	| Besonderheiten: | 
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	Gesetzliche Versicherungspflicht für Kfz mit zulässigem Gesamtgewicht über 3,5 t (§ 7a GüKG)
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	| Verweise: | 
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	  VBGL – AGB 
  ADSp – AGB 
  Beförderung von Umzugsgut – HGB 
  Multimodaler Transport – HGB 
  Speditionsrecht –  HGB 
  Lagerrecht – HGB 
  Seerecht – HGB 
  CMR (int. Abk.) 
  CIM (int. Abk.) 
  CMNI (int. Abk.) 
  Int. Luftfahrtabkommen 
  Int. Seeschifffahrtsabkommen
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