Fotodokumentation

Straßentransport, Teil 1 – Kurven, Brücken, Bypässe


Zurück zum Nachlauf in Indien. Dieses Bild zeigt noch einmal die Jetty am Tapti-Fluss:



Abbildung 61
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Managing Director Capt./Eng. Olaf Linnemann]

Nach dem Abrollen an Land wurden die Ladungsteile über die Straßen transportiert:



Abbildung 62
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Dabei waren z. T. enge Kurven zu durchfahren:



Abbildung 63
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Manche Brücken waren ausreichend tragfähig, mussten aber präpariert werden, um sie mit dem Schwertransport passieren zu können. Hier wurde mit Sandsäcken die Steigung zur Brücke verringert, zudem wurden Fahrbleche zur Lastverteilung ausgelegt. Oft mussten die Brücken zusätzlich mit Stempeln unterfüttert werden.



Abbildung 64
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Abbildung 65
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Andere Brücken konnten nicht mit dem Schwerguttransport befahren werden. Hier mussten Bypässe errichtet werden. Diese werden als "Umgehungsstrecke" meist neben der Brücke gebaut und müssen i. d. R. nach dem Transport wieder rückgebaut werden.

Die folgenden Fotos zeigen einen Bypass, der aus Sandsäcken erreichtet wurde und eine beachtliche Höhe und Länge aufwies. Die Sandsäcke und das aufgebrachte Erdreich wurden durch schwere Baumaschinen ausreichend verdichtet.



Abbildung 66
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Abbildung 67
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Abbildung 68
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Abbildung 69
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Diese Konstruktion ließ sich nur während der Trockenzeit durchführen. In der Monsunzeit steigt die Wasserführung des Bachs derart stark an, dass die Sandsäcke fortgespült werden würden. Der gesamte Transport musste deshalb in einem durch die Monsunzeit beschränkten Zeitfenster abgewickelt werden.



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